Das Gebäude musste auf dessen Erdbebensicherheit untersucht werden. Aussenwände bestehen aus einemDoppelschalenmauerwerk und die Innenwände grösstenteils aus Mauerwerk. Es wurde ersichtlich, dass eine Ertüchtigung hinsichtlich Erdbeben nötig und verhältnismässig ist. Dazu wurden neue Betonwände innen an das doppelschalige Mauerwerk errichtet.
Das Mansardendach in Massivbauweise wird rückgebaut und durch zwei Geschosse in Holz ersetzt. DasHolztragwerk bringt dabei nur so viel Masse mit sich, wie die abgebrocheneBetondecke gewogen hat. Dies spielt eine zentrale Rolle für die Erdbebenertüchtigung.
So konnte ein, auf sich optimalabgestimmtes Tragwerk, realisiert werden. Die Aufstockung Holz wurde mittelsRahmenbau und Brettsperrholz geplant. Die geometrischen Gegebenheiten stellten dabei erhöhte Anforderungen dar.