Das Projekt umfasst den Umbau von vier Bürogebäuden der 1960er-Jahre (ABB) zu Eigentumswohnungen. Wegen der Grundwasserschutzzone S2 war ein Neubau nicht möglich. Die filigranen Rippendecken (5?6 cm) wurden durch neue Betondecken (Spannweiten bis 8 m) ersetzt, die auf verstärkten Stützen lagern.
Zur Stabilisierung wurden zunächst die nördlichen Gebäudeteile und Treppenkerne hochgezogen, um danach die Kopfbauten und Wandscheiben abzubrechen. Aufgrund des sechsfachen Gewichts der neuen Substanz erfolgte eine Verstärkung mit Mikropfählen. Höher liegende Fundamente wurden durch vorgespannte Stahljoche ersetzt, um Altlastensanierungen zu ermöglichen.

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